26.05.23

Zum letzten Spiel kommt ein Aufsteiger

 

Zum letzten Spiel der Aufstiegsrunde und damit zum letzten Pflichtspiel in dieser Saison erwartet unsere Mannschaft am Freitagabend um 19.00 Uhr den frischgebackenen Zweitliga-Aufsteiger TuS Vinnhorst in der Volksbank Arena. Für einige unserer aktuellen Spieler wird es das letzte Spiel im Eintracht-Trikot sein. Konstantin Madert, Jan Winkler, Marko Matic, Kenneth Stiegen, Mykyta Litvinenko, Tristan Wippermann und Moritz Diener werden dem nächstjährigen Kader nicht mehr angehören und am Freitag verabschiedet. Wie immer wird das Spiel über Sportdeutschland.TV live übertragen. Obwohl alle Entscheidungen gefallen sind, hoffen unsere Spieler noch einmal auf die Unterstützung vieler Fans.     

Trainer Daniel Deutsch wird im letzten Saisonspiel auf denselben Kader setzen können wie zuletzt in Aue. „Wir wollen unseren tollen Fans zum Abschluss noch einmal ein schönes Spiel zeigen“ verspricht der Trainer, dass die Mannschaft auch im letzten Pflichtspiel mit vollem Engagement ans Werk gehen wird. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich ein solches Spiel, in dem es für beide Teams um nichts mehr geht, zu einer hochinteressanten Begegnung entwickelt. Aus Vinnhorst wird sicher eine respektable Fankolonie den Aufsteiger in die Volksbank Arena begleiten. Um die Frage, ob der TuS Vinnhorst mit seinen 11:3 Punkten den Aufstieg bereits sicher hat oder vom TV Emsdetten bei 9:5 Zählern am letzten Spieltag theoretisch noch eingeholt werden kann, hatte es am Wochenende kurzzeitig Irritationen gegeben. Beantwortet wurde die Frage durch den § 44 der Spielordnung des Deutschen Handball Bundes (DHB). Emsdetten und Vinnhorst hatten sich im direkten Duell 25:25 Unentschieden getrennt, damit galt sowohl Punkt- als auch Torgleichheit. Somit kam jetzt der Absatz c) des § 44 zum Zug, wonach die mehr erzielten Auswärtsstore den Ausschlag geben, auch wenn es sich bei der Aufstiegsrunde nur um eine Einfachrunde handelt. Da Vinnhorst in Emsdetten gespielt hat, hat der TuS tatsächlich 25 Auswärtsstore mehr als der TV Emsdetten erzielt. Selbst eine Niederlage am Freitag in der Volksbank Arena und ein Emsdettener Sieg bei der HSG Hanau würden am Aufstieg der Hannoveraner nichts mehr ändern. Obwohl er somit keinen Zähler mehr braucht, kommt der neue Zweitligist am Freitag als klarer Favorit nach Hildesheim. Der TuS mit dem ehemaligen Einträchtler Maurice Lungela hat die Meisterschaft in der Nordstaffel überlegen eingefahren und sich auch in der Aufstiegsrunde stark präsentiert. Für unser Team geht es darum, sich nach einer Saison mit Höhen und Tiefen und einigen Rückschlägen mit einer guten Leistung von den Fans zu verabschieden.

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